Frieden – Wie geht das? - Veranstaltung am Sa., 18.10.2025

Frieden – Wie geht das? – Informations- und Podiumsdiskussion des ZAA (Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung S-H)

Samstag, 18. Okt. 2025, 15 Uhr, Flandernbunker, Kiel (Kiellinie 249, 24106 Kiel) 

 mit
- Dr. Ralf Stegner, MdB,
- Arno Gottschalk (bremische Bürgerschaft)
- Dr. Horst Leps (Hamburg) ZAA

 
Liebe Friedensfreundinnen und -freunde,
 
der Krieg in der Ukraine dauert nun schon 3 ½ Jahre und ein Ende ist nicht in Sicht. Noch sehen beide Seiten die Möglichkeit, sich militärisch und politisch durchzusetzen. Ob er mit dem Sieg einer Seite enden wird oder in der Erschöpfung beider Seiten - das lässt sich noch nicht absehen. In der jetzigen Phase besteht die Gefahr, dass der Krieg entgrenzt wird: Die jetzigen Zwischenfälle an den Grenzen und in den Lufträumen von Nato-Staaten können zu einer unmittelbaren militärischen Konfrontation von Truppen aus Nato-Staaten und Russland führen. Die Ostsee soll für Tankschiffe mit russischem Öl gesperrt werden, die Ukraine greift einen russischen Ostseehafen an.
 
Die Friedensbewegung ist immer für eine Politik der Gemeinsamen Sicherheit eingetreten. Sie hat deshalb seit langem Politik des Westens gegenüber Russland kritisiert und eine Neuorientierung der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik verlangt. Sie begrüßt deshalb dieses Manifest aus der SPD. 
 
Der ZAA Schleswig-Holstein hat deshalb zwei Mitwirkende am SPD-Manifest eingeladen, um über die langfristige Perspektive der Außen- und Sicherheitspolitik Deutschlands zu diskutieren, und zwar am Samstag, 18. Oktober 2025, um 15 Uhr im Flandernbunker in Kiel.

Herzliche Friedensgrüße
Benno Stahn

Stoppt das Töten

Stoppt das Töten

Die DFG-VK in Kiel ruft zum Aktionstag "Stoppt das Töten in der Ukraine" am kommenden Samstag, 19.11.2022 auf. Von 12-14 Uhr wird in Kiel auf dem Berliner Platz, Ecke Holstenstraße eine Kundgebung/Mahnwache abgehalten. (Flyer)

1. September - Antikriegstag

Der Ukraine-Krieg - eine Zeitenwende?

Anlässlich des Antikriegstages 2022 (1. September) haben wir Jörg Kronauer zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung eingeladen.

Eine Zeitenwende“: So hat Bundeskanzler Olaf Scholz den Ukraine-Krieg eingestuft, den Russland mit seinem völkerrechtswidrigen Überfall auf sein Nachbarland losgetreten hat. Der Krieg hat furchtbares Leid und katastrophale Zerstörung verursacht. Er hat zudem die politischen Verhältnisse auf dem europäischen Kontinent umgewälzt. Nicht zuletzt hat er der Aufrüstung der Bundeswehr und der NATO einen immensen Schub verpasst. Das lässt nichts Gutes ahnen, denn die Aufrüstung Europas durch die westlichen Mächte hat schon in den Jahren vor dem Krieg die Spannungen massiv verschärft und die Kriegsgefahr beständig erhöht. Es kommt hinzu: Die NATO-Staaten verfolgen im Ukraine-Krieg und mit dem Wirtschaftskrieg gegen Russland längst eigene Ziele, die zu weiterer Eskalation drängen. Die Weltkriegsgefahr wächst rasant. 

Freitag, 2. September 2022, Gewerkschaftshaus, Emma-Sorgenfrei-FoyerEinladungsflyer

Kundgebung: Nein zum Krieg - Waffenstillstand sofort!

Kundgebung, Freitag, 4. März 2022, 17 Uhr Scheevenbrücke (Europapplatz): Nein zum Krieg - Waffenstillstand sofort - Keine Waffenlieferungen!

Jeder Tag, den der krieg in der Ukraine länger dauert kostet Menschenleben, auf beiden Seiten, Um unserer Forderung nach sofortigen Wffenstillstandsverhandlungen Nachdruck zu verleihen, ruft das Kieler Friedensforum zu einer Kundgebung am Freitag, 4. März 2022, 17 Uhr, Scheevenbrücke (Europaplatz). Flyer

Hiroshima/Nagasaki-Gedenktag 2021

Das schwedische Forschungsinstitut SIPRI hat unlängst seinen Jahresbericht veröffentlicht. Er zeigt, dass die Zahl betriebsfähiger Atomwaffen weltweit steigt. Alle Staaten, die im Besitz von Atomwaffen sind, entwickeln und stationieren neue nukleare Systeme. Diese Entwicklung bedeutet eine Trendwende von der sinkenden Zahl der Atomwaffen in den USA und Russland seit dem Kalten Krieg hin zu einem neuen Wettrüsten, an dem sich neun Staaten beteiligen. Damit steigt die Gefahr eines Atomwaffeneinsatzes erheblich. Die Friedensbewegung ruft auf, den Wahlkampf zu nutzen, um die Bundesregierung zu drängen, dem Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten. Am 6. August 2021, 19.30 Uhr findet am Kleinen Kiel die diesjährige Mahn- und Gedenkveranstaltung statt.  Flyer