NaturwissenschaftlerInnen-Initiative
Macht uns Russland nicht zum Feind – für eine Politik der Entspannung, der gemeinsamen Sicherheit und der Abrüstung Die Politik gegenüber Russland war und ist immer umstritten - die deutsch-russischen Beziehungen sind ein Seismograf für den Friedensprozess in Europa. Das Verhältnis von Russland und dem Westen ist geprägt durch eine lange und wechselvolle Geschichte. Die Lehren dürfen nicht vergessen werden und sind ein Wegweiser für Gegenwart und Zukunft. Für Russland kam aus dem Westen meist nichts Gutes, von Napoleon über Hitler bis zur nuklearen Hochrüstung im Kalten Krieg. 27 Millionen Tote des Zweiten Weltkrieges bleiben unvergessen. Nach Beendigung der Ost-West-Konfrontation und der Charta von Paris für eine friedlichen Ordnung in Europa wurden die Chancen auf eine echte Partnerschaft in einem „gemeinsamen Haus Europa“ vertan. Die Grundlagen dazu wurden untergraben durch Entwicklungen wie die NATO-Osterweiterung, die Stationierung der US-Raketenabwehr oder der Kosovo-Krieg und andere Militärinterventionen. Weiterlesen: NaturwissenschaftlerInnen-Initiative INF-Vertrag Bundesausschuss FriedensratschlagDen INF-Vertrag erhalten
Russische Einladung zu Vor-Ort-Inspektionen annehmen! Veto gegen neue US-Raketen in Europa einlegen! US-Atomwaffen aus Büchel abziehen! Bundeswehr abrüsten! Pressemitteilung des Bundesausschusses Friedensratschlag Berlin, 1. Februar 2019 – Anlässlich des Austritts der US-Regierung aus dem INF-Vertrag erklärt der Bundesausschuss Friedensratschlag in einer ersten Stellungnahme: Wenn es bei der Kündigung des INF-Vertrags durch die US-Regierung - gegen den ausdrücklichen Willen Russlands - bleibt und sie nach Ablauf der sechsmonatigen Kündigungsfrist wirksam wird, droht eine Eskalation bis zum 3. Weltkrieg. Weiterlesen: INF-Vertrag Bundesausschuss FriedensratschlagDrohnen-KampagneLiebe Mitstreiter*innen, Iltisbunker-Gemälde bleibt!Der Arbeitskreis Novemberrevolution hat im Zusammenhang mit der Diskussion um den Verbleib des Fassadengemäldes am Iltisnunker folgenden Appell an die Ratsversammlung gerichtet: Sehr geehrter Herr Stadtpräsident, Kiel, 10. September 2018 wir bitten Sie, den nachstehenden Appell, den der Arbeitskreis Novemberrevolution während seiner Sitzung am 23. August 2018 veranschiedet hat, den Ratsfraktionen zur Kennntnis zu geben: „Der Arbeitskreis Novemberrevolution zum 100-jährigen Jubiläum des Matrosen- und Arbeiteraufstands am 03.11.2018 richtet den dringenden Appell an die Stadt Kiel, das historisch bedeutsame und markante Fassadengemälde am Iltisbunker “Revolution und Krieg“ zu erhalten. Das 1989 von dem Künster Shahin Charmi zum 70. Jahrestag dieses epochalen Ereignisses fertiggestelle Werk spiegelt einzigartig mit seinen verschiedenen Bildelementen das entschlossene Streben nach Frieden, Beendigung des Krieges und Demokratie wieder. Es schließt allerdings in mahnender Weise auch die zukünftige Entwicklung wie Faschismus, Novemberprogrome, Verelendung und Krieg mit ein und ist damit auch heute hochaktuell. Das stadtteilprägende Fassadengemälde stellt einen weit über Kiel hinausgehenden Baustein der Erinnerungskultur dar und darf als bewußtseinsprägendes Denkmal und Kunstwerk nicht zertört werden.“
125 Jahre Kieler Woche - ohne Kriegsschiffe!Der Arbeitskreis Novemberrevolution hat anläßlich des 125. Jahrestages der Kieler Woche (Ende Juni 2019) einen Appell an die Ratsaversammlung gerichtet: An die Ratsversammlung der Stadt Kiel Eine Kieler Woche ohne Kriegsschiffshow und Bundeswehrwerbung - statt dessen mit einer Plattform für internationale Völkerfreundschaft, Friedensforschung unter dem Motto "Ostsee - Meer des Friedens" ein Zeichen setzen für eine Welt ohne "Säbelrasseln": Das wäre unser Wunsch für die Kieler Woche 2019! Wir fordern die Kieler Ratsfraktionen auf, sich für dieses Ziel einzusetzen. Neben der Freundschaft mit Hiroshima mahnen dies auch die Matrosen und Arbeiter der Novemberrevolution an, die wir durch die Veranstaltungen, Ausstellungen und Aktionen in diesem Jahr würdigen. Die Kriegsgefahr in der Ostseeregion wächst. Unser Hausmeer und die Menschen an den Küsten leiden unter verstärkten Manövern, militärischen Altlasten am Meeresgrund und inzwischen an den Küsten sowie aktuellen Umweltbelastungen aus der Luft und Einträgen aus ungeklärten Abwässern sowie illegaler Müllentsorgung. Viele Ostseeanrainer möchten genau wie vor 100 Jahren Frieden und internationale Freundschaft. Der AK Novemberrevolution hat sich zusammengeschlossen, um über die Ereignisse vor 100 Jahren, die Vorgeschichte und den Charakter der Revolution zu informieren. Unsere Stadt könnte damit ein Zeichen für eine friedlichere Welt setzen, dass nicht Kriegsshiffshow für Familien und Werben fürs Sterben die Kieler Woche dominieren. Arbeitskreis Novemberrevolution Kiel Weitere Beiträge ...Seite 17 von 21 |